Enea-Baummuseum – ein unbekanntes Kleinod…
…nicht mehr für die Seniorinnen und Senioren Sargans!
Ja, die Wetterfrösche hatten recht: Das Wetter lud nicht gerade zum Wandern ein. Aber wie schon so oft störte das bisschen Regen keineswegs. Die grösseren Mengen Wasser rauschten nämlich während des Mittagessens nieder, was niemanden störte. Ansonsten musste der Regenschirm nur wegen des Nieselns von Zeit zu Zeit geöffnet werden. Nun aber der Reihe nach. Mit dem öV wurde Rapperswil-Jona, St.Dionys, erreicht, und der kurze Fussmarsch zum Enea-Baummuseum schuf die ideale Voraussetzung, um den offerierten Kaffee mit Gipfeli im Museum zu geniessen.
Individuell und in Kleingruppen wurde dann durch die wunderschöne Anlage geschlendert, die zum Teil sehr alten Bäume aus der ganzen Welt bestaunt, aber auch die dazwischengesetzten Skulpturen bewundert. Für viele war es klar: Dahin kommen wir sicher nochmals, wohl auch zu einer anderen Jahreszeit, denn mit dem Laubwechsel ergeben sich jeweils wieder neue Effekte.
Das Mittagessen im gut zwei Kilometer entfernten Restaurant Grünberg musste wieder verdient werden. Das Wandern dem Seeufer entlang durch eine den meisten unbekannte Landschaft gab Gelegenheit zum Plaudern und Hunger aufzubauen. Die über 30 Teilnehmenden wurden denn auch sehr gut und äusserst freundlich verköstigt. Weitere rund 3,5 km Wanderstrecke lagen als Verdauungsweg vor den nun satten Teilnehmern.
Gemütlich folgte man wieder dem Seeufer, vorbei an Knies Kinderzoo und der Eishockey-Arena, und stand schon nach einer guten Stunde auf dem Bahnhof Rapperswil. Es reichte noch für einen Kaffee oder eine Glace und dann stand die S6 bereit, um die Reisegruppe mit Umstieg in Ziegelbrücke nach Sargans zu führen.