Trotz des nassen und kalten Wetters erschienen die 30 angemeldeten Teilnehmer zur Fahrt nach Bad Ragaz. Alle waren gespannt auf die Objekte der kürzlich eröffneten 6. Triennale Bad RagARTz.
In zwei Gruppen begaben sich die Teilnehmer auf den Weg, um sich einige der Skulpturen, Plastiken und Installationen von den Führerinnen erklären zu lassen. Es gelang den beiden Führerinnen ausgezeichnet, die Hintergrund- und Entstehungsgeschichten der Skulpturen zu vermitteln. Oft konnte man über die Anekdoten schmunzeln.
Bei vielen Werken konnte festgestellt werden, dass die Künstlerin oder der Künstler Probleme unserer Zeit aufgegriffen und verarbeitetet haben. Nebst der Idee, die der Künstler in einem Werk umsetzen will, ist die handwerkliche Arbeit sehr entscheidend. Die Fleissarbeit die hinter jedem Werk steht, ist bewundernswert.
Beim Rundgang durch den Park von Objekt zu Objekt, von spannender Geschichte zu überraschenden Ansichten verging die Zeit allzu schnell. Schön ist, dass der Weg für einen erneuten Besuch nicht weit ist und dann der „Tanz der Sylphen“, die „Bürogemeinschaft“ oder der „Fünf-Flügler“ und natürlich den Rest der Ausstellung bei Sonnenschein bestaunt werden können. Bei einem wärmenden Kaffee oder Tee wurden anschliessend eifrig Gedanken und Eindrücke über das Erlebte ausgetauscht.